2025

06.-09.06. - Gemeindewochenende "Grüne Aue"
Freiheit in Christus - Streiflichter einer Pfingstbegegnung
Neugierig, gespannt – vielleicht auch ein bisschen skeptisch, was uns erwarten würde – reisten wir am
Freitagabend in der „Grünen Aue“, einem christlichen Freizeit- und Bildungszentrum, in Karłowice an. Bis zu 90
Übernachtungs- und Tagesgäste aus Neugersdorf, Görlitz und von weiter entfernt hatten sich zu unserem
Gemeinde-Wochenende angemeldet. Wie auch immer die Erwartungen vorher aussahen ... am Ende waren
sich alle einig: Das muss wiederholt werden.
Wir fanden Ruhe und Erholung in der schönen Natur,
wunderbare Gemeinschaft und gute Gespräche; Spaß und Spiel.
Aber vor allem auch geistliche Stärkung durch die 3 Themen,
die uns Marko Schubert vom Christl.
Bildungszentrum Erzgebirge e.V. näher brachte:
1. Aus welcher Kraft lebe ich (Fleisch und Geist)?
2. Wie gehe ich gut mit Gefühlen um (emotionale Freiheit)?
3. Wie kann ich von Herzen vergeben? (Freiheit von Bitterkeit)


Pfingsten im Alltag - was könnte passender sein zum Pfingstfest als die Frage, wie sich mein/unser Leben von
denen unterscheidet, die Jesus nicht kennen? (Joh 14,17)
Dass auch die Kinder mit Begeisterung bei der Sache waren, davon konnten wir uns beim Feedback am
Montagvormittag überzeugen. Ihr Programm wurde von Jeremie Davant (KEB-Deutschland e.V.), seiner Frau
Hanna und Daniel Fleischer gestaltet.
Was ereignete sich noch? Ein Projektchor entstand, Wander-Enthusiasten und Grillmeister wuchsen über sich
hinaus, musikalische Anbetung schallte durch das Haus, ein Kind wurde gesegnet, spontan ein Natur-Kreuz
gezimmert, Abendmahl gefeiert ... u.v.m. Unmöglich, über alles ausführlich zu berichten. Was uns aber eint und
vielen im Gedächtnis bleiben dürfte, fasst auf wunderbare Weise das Mottolied des Wochenendes zusammen,
dem diese Zeilen entnommen sind:
„Wir stehn hier, den Glauben zu bewahrn, kämpfen für die Wahrheit, Tag für Tag.
Wir sind schwach, doch Gott wirkt durch sein Volk. In der Kraft des Geistes sind wir stark. [...]
Wir stehn hier als Fremde in der Welt, auf dem Weg zur Stadt, die ewig bleibt.
Hand in Hand, vereint in Freud und Leid, verkünden wir die Hoffnung unsres Heils.“ (CCLI Nr. 7254774)
